Energiekrise - Wie ist die Lohnfertigung betroffen?
Was steckt hinter der Energiekrise?
Im Zusammenhang mit der Nord Stream 1, aus der das russische Gas nach Deutschland geleitet wird, gab es verschiedene Probleme. Zum einen hat Russland im Juni 2022 die Gaslieferung auf 40% verringert und zum anderen wurde am 11. Juli 2022 die Nord Stream 1 aufgrund von Wartungsarbeiten vorübergehend gestoppt. Ende August wurde die Gaslieferung von Russland nach Deutschland dann vollständig unterbrochen.
Diese Ereignisse und der kommende Winter kurbelten die Energiekrise
und die Preiserhöhungen an.
Weiterhin haben sich die Großhandelspreise für Strom seit Mitte Juni 2022 verdreifacht.
Die Energiekrise ist für die Lohnfertigung eine neue Herausforderung.
Man wird mit unkalkulierbaren Energiekosten konfrontiert, was beispielsweise die Kalkulation der Angebote immens erschwert.
Welche Auswirkungen gibt es auf die Lohnfertigung?
Durch die Energiekrise steigen die Preise für Gas, Öl und Strom und damit auch die Produktionskosten.
Die Folge ist ein erhöhtes Risiko auf Insolvenz, da die Unternehmen Schwierigkeiten bekommen, die entstehenden Kosten zu zahlen.
Aufgrund der Energie, die Lohnfertiger für die Produktionsprozesse aufbringen müssen, damit die Fertigung der Aufträge erfolgt, steigen folglich die Produktionskosten an. Zudem werden Transportkosten und die Herstellung von Werkstoffen auch teurer. Diese steigenden Kosten geben viele Unternehmen an ihre Kunden weiter. Das Ergebnis ist, dass diese nun die Kosten tragen müssen, damit die Gewinnmarge des Unternehmens nicht negativ belastet wird. Des Weiteren hat die Inflation große Auswirkungen auf die steigenden Preise, denn aufgrund der Inflation müssen Unternehmen die Preise erhöhen, um die aufkommenden Kosten zu decken. Dies sorgt für weitere Kosten für die Lohnfertigungsbetriebe und eine große Sorge um die Verfügbarkeit von Gas in den nächsten Monaten.
Unternehmen, die energieintensive Güter herstellen, sind von den erhöhten Preisen betroffen und spüren die Auswirkungen oft zuerst.
Gerade diese Unternehmen müssen ihren Betrieb deutlich einschränken.
So müssen gegebenen, falls Produktionen eingeschränkt oder endgültig gestoppt werden.
Folglich stellen sich die Unternehmen nun die Frage, ob sich outsourcen in ein anderes europäisches Land als vorteilhaft erweisen könnte.
Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden,
dass diese Energiekrise ganz Europa betrifft.
Es würde also weniger Sinn machen, die Aufträge an andere Länder in der EU weiterzugeben, wenn diese mit denselben Problemen zu kämpfen haben.
Zudem geben Lieferanten und Lohnfertiger oft einen Preisaufschlag für die weiten Anlieferwege und die damit verbundenen Lieferkosten.
Wie werden sich die Kosten entwickeln?
Es ist damit zu rechnen, dass die Kosten 2023 und 2024 weiter steigen können, wenn sich die bestehende Situation weiterhin verschärft.
Die Produktionspreise für viele Produktgruppen können sich erhöhen und durch die steigenden Produktionskosten kämen auf den Kunden erhöhte Preise zu.
Weiterhin kann es zu Preiserhöhungen für verschiedene Werkstoffe wie Stahl oder Kunststoff kommen.
Bei der zukünftigen Kostenentwicklung kommt es auf Maßnahmen des Staates und die Energieentwicklung an.
Wie können die Kosten für die Lohnfertigung gesenkt werden?
Kunden der Lohnfertigung können, um die Kosten des Auftrags zu senken,
mehrere Angebote einholen und diese miteinander vergleichen.
Dies würde aber einen zusätzlichen Zeitaufwand für den Kunden bedeuten.
Er muss einen Vergleich ziehen zwischen den einzelnen Lohnfertigern um nicht Gefahr zu laufen, einen viel zu hohen Preis für seinen Auftrag bezahlen zu müssen.
Allerdings gibt es da auch weitere Möglichkeiten die Kosten zu senken.
Im Kasten befindet sich eine kleine Zusammenfassung von ein paar Möglichkeiten.
Maßnahmen zur Kostensenkung:
- leicht zu bearbeitenden Werkstoff wählen
- Toleranzen nicht so genau nehmen
- einfache Formen für das Werkstück wählen
- Bauteil aus mehreren Werkstücken fertigen und zusammensetzen
Welche Lösung bietet PART FACTORY?
PART FACTORY besitzt ein großes Netzwerk an qualifizierten CNC-Lohnfertiger und vergleicht die Angebote der geprüften Produzenten für Ihre Anfrage, sodass Sie das kostengünstigste Angebot erhalten. In diesem Prozess müssen Sie also keinen Mitarbeiter den Auftrag erteilen, einen Lohnfertiger zu finden, da PART FACTORY für Sie übernimmt
Des Weiteren bietet Part FACTORY Ihnen eine strukturierte Übersicht der erhaltenen Anfragen und Aufträgen,
auf die Sie jederzeit im Portal Zugriff haben.
Ein Preisvergleich lohnt sich in der aktuellen Zeit noch einmal mehr.
PART FACTORY greift Ihnen genau an dieser Stelle unter die Arme.
Durch unseren Kundenservice und die einfache Bedienung im Portal helfen wir Ihnen
die Zeit bei der Angebotseinholung deutlich zu reduzieren.
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:
Testen Sie unseren Service!
Überzeugen Sie sich selbst von unserem unkomplizierten Service und stellen Sie eine Fertigungsanfrage.
Sie werden überrascht sein, wie wenig Aufwand dafür nötig ist.
Freuen Sie sich zum gewünschten Lieferdatum auf einen qualitativ hochwertigen Prototypen oder eine entsprechende Kleinserie, die voll und ganz Ihrer Fertigungszeichnung entspricht. Probieren Sie es aus - es lohnt sich!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne!
Haben Sie noch Fragen?
Sie haben Fragen oder benötigen weitere Informationen?
Das Team der PART FACTORY steht Ihnen Montags bis Freitags zwischen
8:00 und 16:30 Uhr zur Verfügung.